Welche Frau kennt das Problem eigentlich nicht?

Irgendwann zwischen 25 Jahren und 45 Jahren bekommen wir häufig vermehrte Fetteinlagerungen an den Beinen und dem Po. Dazu kommen häufig noch weitere Probleme wie Cellulite (Orangenhaut) und lästige Wassereinlagerungen.

Wenn man nach Lösungsansätzen für die obigen Probleme sucht, findet man häufig die „Antwort“, dass das eben genetisch bedingt ist.

Und es mag vielen Frauen in diesem Moment auch einleuchten, da die Mutter und Großmutter vielleicht die gleichen Probleme hatten.

Dennoch ist die Wahrheit, dass die obigen Probleme nicht genetisch, sondern hormonell bedingt sind.

Geraten bestimmte Hormone aus der Balance, ist die Folge, dass der Körper an den Beinen und am Po vermehrt Körperfett abspeichert. Die langfristigen Folgen sind dann Cellulite und vermehrte Wassereinlagerungen.

Dennoch ist es nicht so, dass wir Frauen diesem „Schicksal“ einfach ausgeliefert sind.

Im Gegenteil können wir das sogar wieder in den Griff bekommen!

Was ist nun aber die eigentliche hormonelle Unstimmigkeit?

  • Häufig besteht  bei vielen Frauen ein Progesteronmangel
  • Häufig besteht bei vielen Frauen ein Östrogenüberschuss (Östrogendominanz)

Progesteron könnte man als das „Mutter-Hormon“ bezeichnen, welches für viele weitere Hormone entscheidend ist. Wenn dieses nicht mehr ausreichend produziert wird bzw. durch andere Hormone wie Cortisol (Stresshormon) und Gifte reduziert wird, ist die automatische Folge, dass das Östrogen im Körper übermäßig ansteigt.

Die körperliche Reaktion ist dann, dass der Körper an den Beinen und dem Gesäß mehr Körperfett speichert.

Zusätzlich ist zu sagen, dass ein Progesteronmangel und Östrogenüberschuss ebenfalls negative gesundheitliche Folgen hat.

Nun versuchen viele Frauen diese hormonelle Unstimmigkeit durch Sport oder Lymphdrainage in den Griff zu bekommen. Oft ist der Erfolg jedoch begrenzt, da die eigentlichen Unstimmigkeiten (Progesteronmangel und Östrogendominanz) nicht in Angriff genommen werden.

Nun möchte ich Dir ein paar grundlegende Tipps geben, welche die oben genannte Situation positiv beeinflussen:

  1. Reduziere deinen Milchproduktekonsum drastisch! Milchprodukte liefern deinem Körper eine Menge Östrogen.Das ist genau das Gegenteil von dem, was du jetzt brauchst.
  2. Vermeide Soja und Sojaprodukte! Soja und Sojaprodukte liefern eine Menge Giftstoffe (Pestizide), welche im Körper unter anderem als Östrogen identifiziert werden. Mehr zu diesem Thema findest du auf dem Blog meines Kollegen Bernd Stößlein
  3. Trinke viel Wasser! Dein Körper muss hydriert sein, damit du Giftstoffe und Östrogene aus deinem Körper ausleiten kannst.
  4. Esse viel grünes Gemüse! Grünes Gemüse wie Spinat, Brokkoli und Rosenkohl enthalten viel Chlorophyll (Blattgrün). Chlorophyll ist ein natürlicher Stoff, welcher das Gemüse „grün“ macht und deinem Darm beim Entgiften hilft.
  5. Esse jeden Tag Morgens, Mittags und Abends jeweils 1 EL geschrotete Leinsamen! Die  in den Leinsamen enthaltenen Lignane docken an den Östrogenrezeptoren an, wirken aber viel geringer als die aggressiven Östrogene (welche unter anderem für Brustkrebs verantwortlich sein können). Leinsamen helfen ebenfalls bei der Ausleitung von Giften und verbessern die Darmaktivität.

Grundsätzlich sind zusätzlich folgende Schritte  ratsam, wenn du das Problem endgültig in den Griff bekommen möchtest:

  1. Eine 4 wöchige Darm- und Leberreinigung
  2. Eine Östrogenentgiftung
  3. Ein Progesteronaufbau

Wenn du Dich für obige Schritte interessierst, kannst Du mir gerne jederzeit eine E-Mail schreiben (Bitte beachte die Datenschutzbestimmungen): info@yourperformcoach.de

Ich freue mich auf Dich!